Das „Institute for Transnational and Euregional Cross Border Cooperation and Mobility" (ITEM) wurde gegründet, um die grenzüberschreitende und internationale Funktionsweise von Euregios und das Zusammenleben über die Grenzen hinweg zu unterstützen und zu fördern.
Das ITEM leistet einen wissenschaftlichen Beitrag und unterstützt z.B. Front Offices, die sich mit grundlegenden und strukturellen Problemen oder Fragen konfrontiert sehen. Bei der Zielgruppe des ITEM handelt es sich um professionelle, staatliche oder nichtstaatliche Akteure, die sich mit der grenzüberschreitenden Mobilität von Bürgern oder Unternehmen befassen oder eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit anstreben.
Das Institut führt eine Kasuistik, in der das ITEM reale Beispiele oder Fragestellungen untersucht, um sie durch Anwendung wissenschaftlicher Forschung zu lösen. Darüber hinaus ermöglicht es diese Kasuistik dem ITEM, weitere für die Gesellschaft relevante und wichtige Forschungsrichtungen zu priorisieren. ITEM steht für „Wissen für Politik und Wissen für die Praxis“.
Das ITEM schlägt Lösungswege vor und fördert so die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Mobilität. Zudem ist das ITEM auch dafür verantwortlich, das Bewusstsein der Regierungen für bestimmte Hindernisse zu schärfen und den staatlichen Akteuren auf zentraler, regionaler oder lokaler Ebene kritische Fragen zu stellen.
Fachübergreifende Grundlagenforschung und anwendungsbezogene Forschung, Fallstudien sowie die jährliche Beurteilung des Einflusses der grenzüberschreitenden Auswirkungen werden miteinander kombiniert, um Hindernisse bei der grenzüberschreitenden Mobilität zu erforschen. Darüber hinaus betreibt das ITEM Grundlagenforschung anhand von Projekten und Auftragsforschung, die sich alle mit grenzüberschreitender Mobilität oder Kooperation befassen.
2008 wurden bereits Daten hinsichtlich des Gebietes der Euregio Maas-Rhein erfasst. EIS, der Euregionale Informations-Service verfolgte das Ziel sekundäre Daten der Partnerregionen miteinander zu vergleichen.