„Innovation kennt keine Grenzen “
Die Euregio Maas-Rhein als gemeinsamer Wirtschaftsraum. Mit der Eurostad Studie wird das Potential ermittelt.
Die Industrie- und Handelskammer agiert als Katalysator und Vermittler für Handel, Industrie und Investitionen in der Euregio Maas-Rhein.
Abraham Lincoln
Die Euregio Maas-Rhein überlässt bei der „Entwicklung von Morgen“ nichts dem Zufall.
In der Euregio Maas-Rhein existieren 250.000 Unternehmen, sowie 300 Forschungs-und Kompetenzzentren. Dies stellt eine solide Grundlage für innovative Produktionsmöglichkeiten dar. Dynamischer Motor innerhalb der Euregio Maas-Rhein bilden vor allem die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU).
Die Euregio Maas-Rhein setzt sich für die Zusammenarbeit der Wissenseinrichtungen, sowie deren Wissenstransfer mit den KMU und der Industrie ein.
Mit einem Bruttoregionalprodukt von 121,1 Milliarden Euro verfügt die Region über eine immense Wirtschaftsleistung mit großem Potential.
Nicht zuletzt dank der geographischen Lage und einer exzellenten Infrastruktur im nord-west-europäischem Kerngebiet.
Arbeitsgruppe Logistik
Die belgischen Provinzen Limburg und Lüttich, die Deutschsprachige Gemeinschaft, ein Teil niederländischen Limburgs und die Region Aachen streben eine optimale euregionale Zusammenarbeit innerhalb der Euregio an.
Durch die Arbeitsgruppe EMR-Logistik wollen die beteiligten Regionen die grenzüberschreitende Logistikdynamik innerhalb der Euregio Maas-Rhein fördern und dazu beitragen, Logistikbarrieren an den Binnengrenzen der EMR abzubauen. Auf diese Weise kann jede Region ihre individuellen logistischen Möglichkeiten optimal ausschöpfen.
In einer ersten virtuellen Plenarsitzung am 8. Dezember 2020 verglichen die Vertreter der betroffenen Regionen ihre kurz-, mittel- und langfristigen prioritären Ziele und die damit verbundenen Hindernisse.
Kurz- und mittelfristig wurden Bildung und Digitalisierung als zentrale Herausforderungen identifiziert, ebenso wie die Verkehrsüberlastung in den Ballungsräumen rund um die Städte.
In den kommenden Monaten wird die Arbeitsgruppe auf Basis einer Roadmap konkrete Maßnahmen zur Förderung der grenzüberschreitenden Logistikdynamik zwischen den Partnerregionen auflisten und umsetzen.
Langfristig geht es um eine Reihe von infrastrukturellen Herausforderungen.