Wirtschaft und Innovation

„Innovation kennt keine Grenzen “

INTERREG Maas-Rhein

Mit dem Interreg VI-A MR-Programm werden 125 Millionen Euro EFRE Mittel in Projekte auf dem Gebiet der Euregio Maas-Rhein investiert. Ein grosser Anteil davon fliesst in Wirtschafts- und Innovationsprojekte.

Interreg Meuse-Rhine

Einstein Teleskop

Mit dem unterirdischen Einstein Teleskop entsteht das europaweit fortschrittlichste Observatorium für Gravitationswellen. Die Niederlande, Belgien und Deutschland prüfen gemeinsam, ob die Euregio Maas-Rhein ein Standort für dieses Observatorium von Weltrang werden kann.

ET

The Locator-Euregio Locator

Beide wirtschaftliche Datenbanken fassen euregionale Betriebe auf einen Blick zusammen. 

Euregio Locator
 

Wirtschaft und Innovation

 
 

Die Euregio Maas-Rhein (EMR) ist eine Region mit hohem Potenzial und Wachstumsaussichten: Das Niveau von Forschung und Entwicklung liegt über dem europäischen Durchschnitt.

Die treibenden Kräfte

Die EMR zählt zahlreiche grenzüberschreitende Initiativen in den Bereichen Wirtschaft und Innovation: Dazu gehören: „Grensoverschrijdende Cluster Stimulering – GCS“, „Top Technology Clusters – TTC“, „Hypperregio“, die Partnerschaft zwischen LRM, LIOF und NRW.Bank, die „Samenwerking Werkgevers Euregio“ (SWE) mit dem Projekt „Euregio-locator“, The Locator und der Zusammenschluss der euregionalen Handelskammern unter dem Namen „Euregiochambers“ sowie viele INTERREG-Projekte. 

Die Region ist zudem in der glücklichen Lage, zahlreiche Gründerzentren, Campusse und hoch angesehene Fachund Forschungszentren zu beherbergen. Es gibt viele Initiativen, mit denen Unternehmer, KMUs und zivile Organisationen über die Grenzen hinweg zusammengebracht werden. Die starke industrielle und sozioökonomische Basis bietet viele Möglichkeiten für Studenten, Forscher und Unternehmer, zusammenzuarbeiten und gleichzeitig von lokalen Behörden unterstützt zu werden.

Die Herausforderungen

Mehrere Studien haben gezeigt, dass das hohe Potenzial der EMR noch nicht voll ausgeschöpft wird: Der durchschnittliche Produktivitätszuwachs entwickelt sich langsamer als der der 27 EU-Mitgliedsstaaten (EU-27). Zudem stellen die Bestrebungen einer Reindustrialisierung die EMR vor groβe Herausforderungen: Wie lässt sich die Konzentration auf Innovation und neue Technologien mit der Reaktivierung der Fertigungsindustrie verbinden?

Außerdem ist es für Start-ups, KMUs, große Unternehmen, lokale Behörden und Ökosysteme nicht immer einfach, grenzüberschreitende Kontakte zu knüpfen und Geschäfte in der gesamten EMR zu machen.

Die Ziele der EMR2030-Strategie

  • Schaffung einer euregionalen Netzwerkökonomie

    - Nutzung der Kapazitäten grenzüberschreitender Wertschöpfungsketten durch die Einrichtung von Business-Networking-Plattformen;
    - Bereitstellung von Dienstleistungen für grenzüberschreitende Unternehmen;
    - Beratung und Unterstützung für Vorzeigeprojekte und grenzüberschreitende Fonds, die gemeinschaftlich zur grenzüberschreitenden Wertschöpfungskette beitragen;
    - ...
  • Entwicklung einer innovativen Region

    - Entwicklung einer euregionalen Innvoationsstrategie;
    - Förderung und Erleichterung einer effektiven grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in den Campussen, Gründerzentren und niedrigschwellig regulierten Pilotbereichen mithilfe von Pilotprojekten und konkreten Anwendungsbeispielen sowie einem Austausch von Best Practices;
    - Begleitung und Förderung von grenzüberschreitenden Leuchtturmprojekten;
    - ...


Arbeitsgruppe Logistik

Die belgischen Provinzen Limburg und Lüttich, die Deutschsprachige Gemeinschaft, ein Teil niederländischen Limburgs und die Region Aachen streben eine optimale euregionale Zusammenarbeit innerhalb der Euregio an.

Durch die Arbeitsgruppe EMR-Logistik wollen die beteiligten Regionen die grenzüberschreitende Logistikdynamik innerhalb der Euregio Maas-Rhein fördern und dazu beitragen, Logistikbarrieren an den Binnengrenzen der EMR abzubauen. Auf diese Weise kann jede Region ihre individuellen logistischen Möglichkeiten optimal ausschöpfen.

In einer ersten virtuellen Plenarsitzung am 8. Dezember 2020 verglichen die Vertreter der betroffenen Regionen ihre kurz-, mittel- und langfristigen prioritären Ziele und die damit verbundenen Hindernisse.

Kurz- und mittelfristig wurden Bildung und Digitalisierung als zentrale Herausforderungen identifiziert, ebenso wie die Verkehrsüberlastung in den Ballungsräumen rund um die Städte.

In den kommenden Monaten wird die Arbeitsgruppe auf Basis einer Roadmap konkrete Maßnahmen zur Förderung der grenzüberschreitenden Logistikdynamik zwischen den Partnerregionen auflisten und umsetzen.

Langfristig geht es um eine Reihe von infrastrukturellen Herausforderungen.

 
 

 
 

Auszug aus der Strategie

Wirtschaft und Innovation
EMR 2020
 

Ansprechpartner

Carine Van Hove
Referentin
Provinz Limburg (BE)

+32 (0)87 789 636
crnvnhvrg-mr


 
 

EVTZ Euregio Maas-Rhein
Gospertstraße 42
B – 4700 Eupen
Tel.: +32 (0)87 789 639
nfrg-mr

 
Provinz Limburg B
 
 
Provinz Limburg NL
Region Aachen
Ostbelgien
Provinz Lüttich
 
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